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© TLRC/Philip Benjamin (Freelance Photographer)

Überblick

Mit modernen Durchflusszytometern lassen sich auf Basis von Lasertechnologie in Kombination mit fluoreszensaktivierter Zellsortierung (Fluorescence-Activated Cell Sorting = FACS) verschiedenste Zellparameter, wie Zellgröße, Granularität, Zellviabilität, Proteine oder zelluläre DNA und RNA gleichzeitig bestimmen. Zu den populärsten Anwendungen zählen Fluorochrom-konjugierte Antikörper oder Sonden, die die Detektion spezifischer zellulärer Biomarker ermöglichen. Die hohe Durchsatzgeschwindigkeit ermöglicht die qualitative und quantitative Differenzierung heterogener Zellpopulationen. Vor allem die Möglichkeit der Charakterisierung seltener Zellpopulationen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zur  Fluoreszens Mikroskopie kann das Durchflusszytometer allerdings Partikel von Interesse nicht verschiedenen subzellulären Strukturen zuordnen.

In der Lungenforschung wird die Durchflusszytometrie insbesondere für die Analyse der in der Pathogenese involvierten Zellpopulationen eingesetzt. Durch Verwendung von Einzelzellsuspensionen können unterschiedlichste Zellpopulationen quantifiziert und charakterisiert werden. Daher ist die Mehrparameter-Durchflusszytometrie als eine der grundlegenden Techniken zur umfassenden Quantifizierung verschiedener Zellpopulationen fester Bestandteil der Lungenforschung.

Das FACS Labor ist mit einer BD FortessaLSR ausgerüstet, welches die simultane Detektion von bis zu 14 Parametern ermöglicht. Wir bieten Trainings in der Bedienung des Zytometers an und unterstützen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Lungenforschung  (DZL) und des TLRC in der Entwicklung ihrer experimentellen Studien.

Kontakt:

Dr. Michelle Paulsen
Abteilung Translationale Pneumologie

Translational Lung Research Center Heidelberg (TLRC)

Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 156
69120 Heidelberg
Germany

Tel.: +49-6221/56-32952
Fax: +49-6221/56-4504
E-Mail