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© Uwe Haberkorn

Prof. Dr. med. Uwe Haberkorn

Ärztlicher Direktor Nuklearmedizin (Universitätsklinikum Heidelberg)
Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Nuklarmedizin (DKFZ Heidelberg)

Universitätsklinikum Heidelberg und Klinische Kooperationseinheit Nuklarmedizin, DKFZ Heidelberg

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Beruflicher Werdegang

Uwe Haberkorn leitet die Abteilung Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg und die klinische Kooperationseinheit Nuklearmedizin am DKFZ Heidelberg. Er studierte Germanistik and Philosophie in Heidelberg, Marburg und Würzburg. Nach Abschluss seines Medizinstudiums in Marburg, Würzburg und Heidelberg mit Promotion am DKFZ Heidelberg, war er zunächst wissenschaftlicher Assistent am DKFZ. Er habilitierte sich im Fach Nuklearmedizin und leitet seit 1998 die  Abteilung Nuklearmedizin am Universitätsklinikum und die klinische Kooperationseinheit Nuklearmedizin am DKFZ.


Expertise

Das Ziel der Arbeitsgruppe sind der Einsatz radioaktiver Moleküle zur Diagnostik und Therapie maligner Tumoren sowie die Entwicklung neuer Radiopharmaka sowohl mittels rational design als auch mithilfe von Hochdurchsatzmethoden wie Phagen und Ribosomen Display mit Peptidbibliotheken. Die Gruppe von Uwe Haberkorn arbeitet seit Jahren mit molekularbiologischen und biotechnologischen Verfahren zur Identifizierung von tumoraffinen Liganden, die dann nach erfolgreicher Testung in der Zellkultur und am tumortragenden Tier in die klinische Anwendung gebracht werden können.

  • PET/CT Diagnostik von malignen Tumoren
  • Endoradiotherapie von malignen Tumoren
  • Entwicklung von Radiopharmaka
  1. Altmann A, Sauter M, Roesch S, Mier W, Warta R, Debus J, Dyckhoff G, Herold-Mende C, Haberkorn U. Identification of a novel ITGavb6-binding peptide using protein separation and phage display. Clin Cancer Res 2017; 23(15):4170-4180
  2. Zoller F, Markert A, Barthe P, Hebling U, Altmann A, Lindner T, Mier W, Haberkorn U. A Disulfide-Constrained Miniprotein with Striking Tumor-Binding Specificity Developed by Ribosome Display. Angewandte Chemie Int Edition 2013; 52: 11760-11764
  3. Loktev A, Lindner T, Mier W, Debus, J, Altmann A, Jäger D, Giesel F, Kratochwil C, Barthe P, Roumestand C, Haberkorn U. A Tumor-Imaging Method Targeting Cancer-Associated Fibroblasts. J Nucl Med. 2018;59:1423-1429
  4. Flechsig P, Lindner T, Loktev A, Roesch S, Mier W, Sauter M, Meister M, Herold-Mende C, Haberkorn U, Altmann A. PET/CT Imaging of NSCLC with a αvβ6 Integrin-Targeting Peptide. Mol Imaging Biol. 2019;21:973-983.
  5. Kratochwil C, Flechsig P, Lindner T, Abderrahim L, Altmann A, Mier W, Adeberg S, Rathke H, Röhrich M, Winter H, Plinkert PK, Marme F, Lang M, Kauczor HU, Jäger D, Debus J, Haberkorn U, Giesel FL. 68Ga-FAPI PET/CT: Tracer uptake in 28 Different Kinds of Cancer. J Nucl Med. 2019;60:801-805

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Dr. Annette Altmann

Leader Biotech group

 

Christiane Brenner

Technician

 

Vanessa Kohl

Technician

 

Marlene Tesch

Technician

 

Lungenforschung - Projekte

  1. Entwicklung neuer Leitstrukturen für tumor-assoziierte Oberflächenstrukturen: nach Identifizieren und Validierung von in Tumoren überexprimierten Proteinen werden zunächst mittels Hochdurchsatzmethoden Peptide identifiziert, die als Leitstrukturen für eine weitere Optimierung dienen können. Diese affinitätsgereiften Peptide werden dann in vitro und im Tierversuch evaluiert. Bei erfolgreicher Präklinik erfolgt der Transfer in die klinische Anwendung.
  2. Einsatz von Tracern zur Darstellung aktivierter Fibroblasten in Tieren bzw. bei Patienten mit Lungentumoren: bei Patienten mit Lungentumoren wird zum Staging bzw. der Strahlentherapieplanung PET/CT-Messungen mit radioaktiv markierten FAP (fibroblast activation protein) Inhibitoren (FAPI) durchgeführt und der Einfluß der PET-Diagnostik auf die Therapienetscheidung evaluiert.
  3. Einsatz von Tracern zur Darstellung aktivierter Fibroblasten zur Evaluation der Aktivität von Lungenfibrosen: bei Tiermodellen mit Lungenfibrose und Patienten mit Lungenfibrosen wird eine PET/CT mit radioaktiv markiertem FAPI durchgeführt, mit dem Ziel, die Risikopatienten mit einer aktivierten Fibrose frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu therapieren.